Das Symbol bzw. die Vision des Seniorenwohnhaus St.Nikolaus ist der Baum
Sie werden sich vielleicht fragten: Warum ein Baum?
Der Baum hat viele Eigenschaften, die auf das Leben der Menschen übertragen werden können. Hier einige Beispiele:
Ein Baum:
Kann sehr alt werden,
ist in der Regel sehr widerstandsfähig,
ist auch im Alter wichtig und wertvoll,
hält viel aus und er ist anpassungsfähig.
Aufgrund dieser Eigenschaften, die sowohl auch auf das Leben eines Baumes als auch auf das Leben eines Menschen zutreffen, wird aus dem normalen Baum der "Lebensbaum".
Es wird täglich vom gesamten Team mit unseren Bewohnerinnern und Bewohnern daran gearbeitet, den Lebensbaum gemeinsam zu leben.
L ebensmut schaffen, erhalten, vermitteln
E nergie für den Alltag geben
B etreuen und nicht Bevormunden
E ntwicklung zulassen
N ormalität im Alltag beibehalten
S elbstständigkeit erhalten und fördern
B etreuung und Begleitung
A bwechslung in den Lebensalltag bringen
U nterstützung, wenn diese benötigt wird
M enschen - Menschen sein lassen
Jede Bewohnerin bzw. Bewohner wird von uns als Persönlichkeit mit eigenem sozialen, kulturellem und religiösem Hintergrund verstanden und angenommen.
Bei der „vollstationären Pflege“ oder der „Kurzzeitpflege“ stehen die Erhaltung, Stärkung und Wiedererhaltung der Fähigkeiten eines jeden Einzelnen sowie eine geplante, systematische und umfassende Pflege im Mittelpunkt.
Die Kurzzeitpflege bietet die Möglickkeit der vorübergehenden stationären Versorgung von Personen, deren ganzheitliche und individuelle Betreuung und Pflege rund um die Uhr sichergestellt werden soll.
Wir verstehen uns als innovativer Dienstleister mit Herz, der für seine Kunden, die Bewohnerinnen und Bewohner, ein Zuhause bietet, in dem sie Zufriedenheit finden und sich wohl fühlen.
Pflegerische Leistungen orientieren sich am individuell notwendigen Hilfsbedarf. Unsere Bewohner werden von qualifiziert ausgebildeten Pflegefachkräften (Dipl., PAS, AFP, …) rund um die Uhr kompetent und liebevoll betreut. Grundlagen hierfür sind die beiden Säulen Menschlichkeit und Fachlichkeit.
Die Qualität der Pflege wird durch die Anwendung eines modellorientierten Pflegeprozesses, der sich an das wissenschaftlich fundierte Pflegemodell der 13 AEDL (Aktivitäten und existentielle Erfahrungen des Lebens) nach Monika Krohwinkel anlehnt, Pflegestandards und der Pflegevisiten sichergestellt. Unser gewähltes Pflegemodell nach Prof. Monika Krohwinkel, bildet die theoretische Basis für unser Pflegeverständnis und letztendlich für unser Pflegeleitbild.
Probleme entstehen immer nur da, wo eine Fähigkeit eingeschränkt ist. Fähigkeit zu erhalten und Ressourcen zu fördern ist der Zweck unserer Arbeit. Die dabei gewählten Maßnahmen sind dem ausgewählten Ziel anzupassen. Diese Schritte werden ständig überprüft und angepasst, damit es zu keinem Zeitpunkt eine Überforderung, bei einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes, aber auch zu keiner Unterforderung, bei Verbesserung des Allgemeinzustandes kommt. Diesen Kreislauf nennt man Pflegeprozess. Nichts ist so beständig wie die Veränderung.
Das „Miteinander und Füreinander“ unserer Bewohnerinnen und Bewohner entfaltet sich besonders intensiv in den Gemeinschaftsräumen und Cafeteria. Dazu laden ebenso die Aufenthaltsräume sowie der Garten ein. Eine geschmackvolle Ausstattung, bequeme Sitzgruppen, seniorengerechte Einrichtung und ein freundliches Ambiente sorgen für die angenehme Atmosphäre, die in der Gemeinschaft gedeihen kann.
Wir sind ein offenes Haus – wir freuen uns, wenn unsere Senioren Besuch bekommen.